The Plains Sioux and U.S. Colonialism from Lewis and Clark to Wounded Knee (Studies in North American Indian History)

Extremely valuable for teaching and research.

A good study of the period covered. very well researched and written. good quality book.

Grundsätzlich halte ich den Ansatz, die Beziehungen zwischen den westlichen bzw. nördlichen Sioux und der US-Regierung mit Blick auf Kolonialismus und Postkolonialismus zu untersuchen, für viel versprechend. Der Autor hat auch versucht, das zu leisten, bleibt aber mMn oft zu sehr an der Oberfläche (trotz guter Arbeit mit den Quellen und Überlieferungen). Das liegt mE daran, dass er sich - anders als der Titel verspricht - eben nicht mit dem gesamten 19. Jahrhundert beschäftigt, sondern vorrangig nur mit den letzten drei, vier Jahrzehnten. Für eine umfassende Analyse wäre aber gerade die Zeit zwischen 1805 und 1851 zu untersuchen, während der die Sioux gezwungenermaßen weiter nach Westen zogen und parallel verhältnismäßig stabile Beziehungen zu den Siedlern, Regierungsbeauftragten, Händlern usw pflegten. Außerdem ist das Thema (mMn) nicht ohne Analyse des - sich während des 19. Jahrhunderts wandelnden - Bildes vom Fremden, "Wilden" in der "weißen" US-amerikanischen Gesellschaft und nicht ohne gründliche Studien zum Begriff des Bürgers usw zu verstehen. Aufschlussreich wäre auch ein Vergleich mit den Crow, die - obwohl ebenfalls sehr kriegerisch - zu den Verbündeten der US-Regierung zählten. Wie auch immer - der Ansatz ist nach wie vor erfolgversprechend und sollte weiter verfolgt werden.

Well written and truthful history book not found in school books of American history not found in typical text books.

Informative, but a bit too academic. The middle section on reservation life dragged a bit, although the narrative picked up more speed when the ghost dance movement was analyzed.