Tombland (The Shardlake series)
N**L
Another C. J. Sansom historical thriller!
For those who love even one of the Matthew Shardlake books, featuring a hunchbacked detective mingling in themost privileged circles of power and money in l6th century England, this one is satisfyingly familiar, with thestory following Shardlake's investigations full of life and vitality, mystery and deception. The narrative moves smoothly, but what's new here is a fascinating attempt to thrust Shardlake into a rebellion of the people, a gradual hardeningof attitudes and forces to overthrow the aristocracy at all costs. Read it all! It's a wonderful book!
5**G
One of his best
Love shardlake so predisposed to a favorable review, but this one really was one of his best. My favorite is still Dissolution, but Tombland is a close second- especially the second half. Historically fascinating and with some modern parallels
C**H
Research looking for a home
I have enjoyed all of the Matthew Shardlake novels. This one is rather sprawling. The author has gathered and processed a ot of research. He shared more of it than necessary. Still good storytelling. I hope for another Matthew mystery, but with restraint.
A**R
Fantastic on par with the rest of the series
Great read. Can't wait until the next that the series
M**H
Great read!
Just love his books.
B**.
Can't miss for fans
A huge epic. But it never bogged down!Filled with character-driven drama, as one would expect from CJ Sansom, I must admit to being brought to tears. The cruelty - I had to skip some pages. All these centuries later, we don't seem to have moved very far forward as a species.Entertaining and informative. A solid 7th in the series - CJ Sansom won't let you down!
N**N
Least favorite Shardlake novel
Too much Kett rebellion and solving the murder depends on an absolutely ridiculous coincidence. Need less history and a better plot.
T**Y
Excellent book
Loved this series. Sorry when I completed it. Excellent writing.
V**R
Kett Rebellion not that interesting
I love the Shardlake series. And while I have tried other historical fiction, like the Bruno Giordiano books, found them utterly boring. Only Shardlake for me!But I confess this book was a slog, I remained true to it, did not skip any pages, although I was sorely tempted by the endless descriptions of the rebel camp.I wish Sansom had focused the story on Elizabeth and her half-brother Edward. Although a child, from what I’ve read, Edward was quite sharp, and his jottings and observations are perspicacious. Maybe in the next book, although I suppose we will have to deal with “scary Mary” Tudor.
L**S
Excellent service
I bought this book second hand, it is in excellent condition, arrived on time and a very enjoyable read. Will definitely look at second hand books again.
C**N
excellent
best Shardlake so far
L**N
Very good as usual !
Very Good
€**A
Anspruchsvolle historische Unterhaltung im besten Sinne - sehr lesenswert!
InhaltJohn Boleyn, ein in Norwich lebender entfernter Verwandter von Anne Boleyn, wird beschuldigt, seine Frau Edith umgebracht zu haben. Edith war vor neun Jahren spurlos verschwunden, ihr Mann hat sie für tot erklären lassen und ist inzwischen mit einer anderen Frau verheiratet. Lady Elizabeth, die spätere Königin Elizabeth I, hegt Zweifel an der Schuld von John Boleyn, da zwei seiner Nachbarn mit angrenzenden Ländereien es auf Johns Grundstück abgesehen haben und ihn wegen seiner Weigerung, zu verkaufen, aus dem Verkehr ziehen wollen könnten. Deshalb schickt sie Shardlake und seinen Kollegen Nicholas Overton nach Norwich, um für den Fall, dass auch der Anwalt John für unschuldig hält, ein Gnadengesuch einzureichen.In Norwich ist – wie auch in anderen Teilen des Landes – die Lage sehr angespannt, der Zorn der Bauern gegen die Grundherren droht sich zu entladen. Die Grundherren zäunen immer mehr vom allgemein verfügbaren Weidegrund widerrechtlich ein, um ihre Schafe, deren Wolle Motor des englischen Wohlstandes ist, dort weiden zu lassen. Die Kleinbauern haben nicht mehr genug Weidegrund für ihre Tiere, die ihnen das Überleben sichern sollen. Dieser Umstand, wie auch neue religiöse Vorschriften und generell mangelndes Mitbestimmungsrecht der „kleinen Leute“ führen im Sommer 1549 zu Kett's rebellion und schrecklichem Blutvergießen. Shardlake, Overton und sein ehemaliger Assistent Barak, der sich ebenfalls gerade in Norwich aufhält, geraten zwischen die Fronten der Rebellion.BeurteilungDie Krimihandlung um den Mord an Edith Boleyn und zwei weiteren Personen ist eingebettet in die großartig recherchierte Schilderung der Situation in England 1549, als die Unzufriedenheit der einfachen Leute mit der Regierung – der für den minderjährigen Edward VI regierende Protector Somerset interessiert sich mehr für den Krieg gegen Schottland als für das Wohl der einfachen Engländer – sich in diversen Aufständen entlädt, am bekanntesten dürfte das Rebellencamp in Mousehold Heath unter der Leitung von Robert Kett sein. Der Autor schildert ausführlich die Selbstorganisation der Rebellen, bei denen Kett für Gewaltverzicht und Ordnung sorgt und eine friedliche Koexistenz aller Gesellschaftsschichten anstrebt. Die anschließende Niederschlagung der Rebellion unter den Truppen des Earl of Warwick und die Gräuel der Schlachten werden schonungslos beschrieben.Dabei wird die fiktive Mordermittlung Shardlakes geschickt mit dem historischen Kontext verwoben und auch Shardlakes persönlicher Konflikt deutlich herausgearbeitet: Als Anwalt gehört er eigentlich zu den „gentlemen“, gegen die die Rebellen aufbegehren, gleichzeitig kann er deren Wünsche aber nachvollziehen und bringt ihnen Sympathien entgegen. Besonders die integre Persönlichkeit des Robert Kett beeindruckt ihn.Der Erzählstil ist eindrücklich und anschaulich, stellenweise auch sehr spannend, dem Autor gelingt es, allen Charakteren Leben einzuhauchen.Im Anhang zum Roman befindet sich ein Essay von 50 (!) Seiten, in dem verschiedene Aspekte zu den sozialen Unruhen der Zeit aufgegriffen und erläutert werden. Auch eine Bibliographie mit Anregungen zu weiterer Lektüre ist vorhanden.„Tombland“ ist ein sehr komplexer und anspruchsvoller Roman, der sich nicht schnell zur leichten Unterhaltung herunterlesen lässt, aber es lohnt sich, Zeit und Konzentration in dieses großartige Buch zu investieren, dem man es anmerkt, dass der Autor als Jurist und promovierter Historiker vom Fach ist.FazitEin wahrhaft „historischer“ Roman im besten Sinne, der dem Leser Konzentration und Ausdauer abverlangt und gleichzeitig geschickt Wissen vermittelt!
Trustpilot
1 month ago
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