Millennium: The End of the World and the Forging of Christendom
G**E
Damaged book
Book arrived damaged, Pages ripped and missing
S**O
Stupendo
Magnifico libro
M**S
Excellent read!
Like all of Tom Holland s books it is well written and informative.
T**.
Very interesting read
Tom Holland's writing style is superb as usual. He gives a good overview of the political world (which was closely tied to the Catholic religion in Western Europe) around 1000 A.D. Though I was familiar with the various dynasties and rulers of the era, I was less clear on their relationship and history with the Christian Church in Rome and the rise of papal power. I read this alongside Valerie Hansen's new book, The Year 1000: When Explorers Connected the World―and Globalization Began, which dealt with expanding trade the world over. Reading both of them gives a great overview of the political, religious, and economic landscape during this period in history. Highly recommend both books.
N**D
Good read
Very well written. If you are intrigued my medieval Christian history (and how powerful the clergy eventually became) - this is the book to read.The book quality is also good.
C**A
Zeitenwende
Es sind schicksalhafte Jahre und Jahrzehnte, die Zeit um die erste Jahrtausendwende. Das islamische Großreich ist zersplittert, Konstantinopel ("Neu-Rom") nur noch ein Schatten seiner selbst und in Europa haben andere und neue Player das Sagen.Holland gelingt es in seiner unnachahmlichen Weise diese Entwicklungen so darzustellen, als säße der Leser im Kinosessel und ließe alles an sich vorüberziehen. Bunt, laut und verwirrend vielfältig öffnet sich vor uns die politische und historische Bühne Europas.So entsteht unter den Frankenkönigen, ausgehend von Karl dem Großen eine neue europäische Großmacht, die, selbst kurz vor dem Untergang durch eine Reihe sächsischer Könige zu neuer Größe erwächst. Doch erst mit den Saliern gewinnt das Staatsgebilde erkennbare Form, um dann in einen viele Jahrzehnte währenden Konflikt mit Kirche und Reichsfürsten einzutreten. Endgültig entschieden wird dieser mit der Exkommunikation Heinrichs des IV und dessen berühmtem Gang nach Canossa. Doch selbst dann herrscht keine endgültige Ruhe, erst viele Jahre danach scheint die Macht der deutschen Könige gefestigt.Ganz anders verläuft der Gang der schicksalhaften Jahre in Frankreich. Große Herzogtümer, teils unter ehemals fränkischer, teils unter normannischer Herrschaft befehden sich bis aufs Blut. Es gibt zwar dem Namen nach einen zentralen Herrscher, der aber ohne praktische Bedeutung ist. So ist es kein Wunder, dass ein normannischer Herzog, Wilhelm, sich aufmacht nach England, das kurz zuvor von einem norwegischen Eroberer in Besitz genommen wurde. Dieser beendet die lange Tradition stabiler englischer Königreiche nur um 1066 von Wilhelm (dem Eroberer) in der Schlacht von Hastings besiegt und getötet zu werden.Währenddessen gelingt es in Spanien, die maurischen Herrscher zurückzudrängen und bis auf eine kleine Enklave aus dem Land zu vertreiben. Ähnliches schaffen die Normannen in Süditalien und Sizilien, selbst dem geschwächten Konstantinopel gelingt es, die osmanischen Invasoren aufzuhalten.Im Vatikan herrscht zu dieser Zeit ein schon Jahrhunderte währender Kampf um das Papstamt, der schließlich mit den Nachwehen des Investiturstreits und dem Aufruf Papst Urbans II 1095 zu den Kreuzzügen in einem erstarkten und gestärkten Papsttum endet.Mancher mag sich noch mit Grausen an seinen Geschichtsunterricht und diese ganzen Dinge erinnern. Bei Holland ist das völlig anders. Ganz ohne schulmeisterlich zu wirken, entzündet er ein Feuerwerk an Ereignissen, erweckt historsiche Gestalten zum Leben und - mit das Wichtigste - stellt all dies in einen fast globalen Zusammenhang. Das ist eine der Tatsachen, die mich am meisten in diesem Buch bewegt hat: auch ganz ohne Internet und Globalisierung waren sich die Menschen vor nunmehr fast 1000 Jahren der überregionalen Zusammenhänge bewußt und haben auch entsprechend gehandelt. Das ist mit die wichtigste Erkenntnis, die ich aus diesem Buch mitnehme und das Verständnis über die Vorgänge, die Europa in den Grundzügen dessen, was wir heute kennen, erstehen ließen.
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